Freitag, 16. Oktober 2009

Ein Tag vor Tihar, meine zu Hause in Nepal

Meine Wohnung in Dhobighat, südwestlich von Kathmandu (Wollishofen in Zürich) verwandelt sich immer mehr zu einem Bejou, in der ich mich sehr wohl fühle.
Heute, am Tag vor Tihar, dem Lichterfest zu Ehren der Göttin Lakshmis, der Göttin von Glück und Wohlstand, putzte ich, wie viele Nepali und bepflanzte den Balkon neu.

In der Stadt werden viele Lichtketten, Ölelämpchen und Blumenketten angeboten.


In diesem Haus im ersten Stock ist nun meine Wohnung. Das Haus gehört Shaha Devendra, der mit seiner Frau im Parterre wohnt, ein älteres, wohlhabendes Nepali - Ehepaar. Shaha ist sehr bemüht um mein Wohlergehen. Vor 1 1/2 Jahren wohnte ich im zweiten Stock.


Auf dem Balkon oder in der gemütlichen Stube esse ich. Nun weiss ich, wo ich meinen Bio-Salat und Gemüse bekomme, also mir fehlt fast nichts mehr!


Ob wir Weihnacht-Guetzli backen in dieser Küche, wird sich zeigen, es hat noch keinen Backofen, doch wer weiss, vielleicht bringt das Christkind einen.


In diesem Zimmer telefoniere und döggele ich an meinem Laptop. Das Bett ist bereit für Besucher! (Cornelia usw.)


In diesem Zimmer lässte es sich wunderbar schlafen und träumen.

Du siehst, ich wohne sehr luxuriös.


An der CP Schule laufen die Vorbereitungen für die grosse Einweihung der

Werkstatt-Räumlichkeiten am 29. Oktober.

Ich studiere mit den Schüler und Schülerinnen ein Quiz und Lied ein.
Was meine weiteren Aufträge sind, werde ich später berichten.
Ich sende euch etwas Sonne und Wärme.

Das Sommerwetter verführt mich nächste Woche auf einen kurzen Trekk

mit Corinne, eine Hauswirtschaftslehrerin aus Luzern.

Mit ganz lieben Grüssen

Barbara
























Mittwoch, 14. Oktober 2009

2. Teil am Annapurna



Durch dick und dünn dem Ziel entgegen!






Vom Macchapuchhre Base 3700m zum Annapurna Basecamp 4200m öffnet sich der Himalaya mit seiner Grossartigkeit unglaublich schön.












Mirjam feierte Geburtstag auf über 4000m mit einem unvergesslichen, feinen Schoggikuchen, gebacken auf dem offenen Feuer von Shakir (Führer).






Die grosse Trekk-Saison hatte nun begonnen und nun musste all die Lebensmittel in die Loges transportiert werden, auch viele Träger waren unterwegs. Alle mit sehr grossen Lasten, ich musste immer wieder staunen..







Die Tagesetappen waren sehr auf unsere Gruppe ausgerichtet, so hatten wir viel Zeit für das Geniessen der Landschaftten und ...



Ein Blick zurück und ich möchte immer weiter laufen, ja mir tat es einfach gut!

Dasain, das wichtigste und beliebteste Fest Nepals zu Ehre der Göttin Durga ist nun auch zu Ende. (überall bauten sie riesige Schaukeln)

Ich weiss nicht, was mich mehr beeindruckte, die Menschen und ihre Lebensweise oder die wundervolle, grossartige Landschaft. Ich denke, es ist das Einsein von Mensch und Natur.





Mit all diesen Menschen durfte ich diese schönen Bilder und... erleben.
Herzlichen Dank für das eindrückliche Erlebnis
Barbara

Freitag, 9. Oktober 2009

Schon ein Monat in Nepal 1. Teil am Annapurna

Bis ich mich richtig eingelebt und alles installiert ist.
braucht es in Nepal einige Runden und Zeit..

Mit 25 Kg Gepäck +7 Kg Handgepäck und einem Drick mit Luzia beim Ein-Checke

bin ich sehr gut in Kathmandu gelandet.
Ja, es war für mich ein Heimkommen

Mit vielen fröhlichen Gesichtern wurde ich empfangen .

Eine kurzen Woche in meiner Wohnung in Dhobighat (süd-westlich von Kathmandu, Wollishofen Zürich) mit Regula einer Physiotherateutin
aus der Schweiz verflog im Nuu.

Am14. September starteten wir unseren Trekk an das Basecamp am Annapurna.

Neun Personen aus der Schweiz und Beni aus Deutschland.

Davon fünf Menschen mit einer starken Sehbehinderung


Auf der Fahrt nach Pokhara quitschten die Bremsen und plötzlich Stop! An Ort und Stelle wurde der Schaden behoben und so ....



Pokhera liegt im West, hier bekommst du noch alles für den Trekk.
Mexikanisch Essen am See, bevor wir für zwei Wochen keine Auto mehr sahen.



Erste "Gehversuche" in der Mahendra-Höhle.




Soo drinken Nepali, nicht ansetzen.




Dank nepalische Träger und Führer ging es nun Stufe um Stufe immer Höher.





Wasseraufbereitung! Wasser filtern




Am Morgen früh zeigte sich der Mt. Machhapuchhre (6997) und wir waren...






Wir übernachten immer in einfachen Loges und wurden verwöhnt aus der Küche.
Es gibt einer reiche Menükarte.

Mirjam lernte uns ein Kartrnspiel (Arschlöchlen)



Unser Trekk führte uns durch die verschiedenen Vegetationsebenen.



Dank, Namsa (Nepalin/Schweizerin) kamen wir immer wieder Kontakt mit den Menschen, die in dieser Gegend leben und hart arbeiten.





Diese junge Mutter trugt ihr 4 Monate altes Töchterchen .


Über viele Brüken führte unser Weg !





Die müden Füsse und... erholten sich in der Hot-Springs bei Landruk!


Der Monsun brachte uns mehr Feuchtigkeit als uns lieb war.

So hütteten einige das Bett mit einer Erkältung.